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Bindung…

…ist etwas natürliches, aus der ursprünglichen Symbiose von Mensch und Hund entstandenes.

Hunde möchten bei ihrem Menschen sein. Sie wollen nicht weglaufen, schon gar nicht als Welpe oder Junghund. Diese Zeit sollte man sich als Hundehalter zu Nutze machen. Den Folgetrieb der Welpen provozieren und zu etwas selbstverständlichem machen.

Dafür brauche ich ein sicheres Gelände mit Abstand zu Straßen und Schienen, wenig Ablenkendes wie andere Hunde oder Menschen und Zeit. Sich auf den kleinen Hund einlassen, für ihn da sein, voraus gehen und ihm die Chance geben hinterher zu laufen. Sich ins Gras oder auf einen Baumstamm setzen und den Hund die Umgebung erkunden lassen. Zuerst wird er unsicher und in seinem Radius eingeschränkt sein. Die Sicherheit  und Gelassenheit von Frauchen oder Herrchen wird ihn stärken und selbstbewusst machen.

Ist der Welpe temperamentvoll, freier in seinem Bewegungsradius, sollte sein Mensch entspannt bleiben, ihn rennen und springen lassen. So schnell kann er mit den noch kleinen Beinchen nicht weglaufen und das will er auch gar nicht. Ist seine Energie abgebaut wird er sich auf seinen Begleiter besinnen und seine Nähe suchen.

Hieraus entsteht eine vertraute Verbindung von Mensch und Hund.

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